|
Der Begriff Nachhaltigkeit ist fast 300 Jahre alt. Heute versteht man unter einer nachhaltigen Entwicklung eine Entwicklung, "die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen". Worauf dabei zu achten ist, steht in der Agenda 21.
Für Material- und Stoffkreisläufe setzt das ein komplexes Denken und Handeln voraus: Wo kommen die Stoffe her? Wo gehen sie hin? Wie werden sie verändert und welche Verantwortung kommt jedem Einzelnen bzw. jeder Einzelnen dabei zu? Ein nachhaltiger Einsatz nachwachsender Rohstoffe setzt voraus, dass alle potentiellen Nutzungsformen bei der Bewertung betrachtet werden.
Für Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen sind die Wiederverwendung und die Kompostierung die nachhaltigsten Formen der Materialnutzung. |
|